Möchten Sie diesen oder auch kommenden Winter gerne mit Holz heizen, doch fragen sich nun, welche Holzarten sich zum Heizen eignen? Ob Fichte, Buche oder doch die Eiche – hier finden Sie alle wichtigen Informationen!
Warum die sorgfältige Holzauswahl den Unterschied macht
Brennholz ist nicht gleich Brennholz! Vielleicht dachten Sie sich, dass Sie ganz einfach ein x-beliebiges Holz zum Heizen nutzen können, doch das ist tatsächlich nicht der Fall. Nicht jedes Holz brennt gleich ab und zudem kann sich die Brenndauer teilweise erheblich unterscheiden. Generell sollten Sie ein Holz wählen, welches einen höheren “Brennwert” hat. Doch was bedeutet “Brennwert” überhaupt? Prinzipiell sprechen wir hier von einem Holz, welches mit einer langen Brenndauer besticht, gleichmäßig abbrennt und zugleich genügend Wärme abgibt. Wenn Sie sich für ein Holz mit hohem Brennwert entscheiden, dann ist die allgemeine Heiz-Erfahrung erheblich besser. Sie müssen weniger Holz nachlegen und manche Holzarten sollen sogar weniger Emissionen freisetzen, sodass es besser für die Umwelt ist. Doch auch beim Thema Sicherheit ist die richtige Holzwahl sehr wichtig, denn manche Holzsorten neigen dazu Funken zu erzeugen, was ein Brandrisiko darstellt. Auch die Ruß-Produktion ist bei diversen Holzarten unterschiedlich und kann so zu Problemen führen, wenn die Heizmittel nicht regelmäßig gewartet werden.
Welches Holz für den Kamin? Die besten Holzarten im Überblick
Bei der Auswahl des idealen Kaminholzes gibt es einige Favoriten, die sich durch ihre hervorragenden Brenneigenschaften auszeichnen:
Buche:
Wenn Sie nach einem tollen Allrounder suchen, dann mag die Buche die richtige Wahl sein. Auf diese Vorteile können Sie sich freuen:
- Hoher Heizwert
- Gute Wärmeabgabe
- Lange Brenndauer
- Geringe Rußbildung
Eiche:
Eine der beliebtesten Optionen ist sicherlich die Eiche. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Vorteile zusammengefasst!
- Lange Brenndauer
- Feuer bleibt lange warm
- Geringer Funkenflug
Esche:
Die Esche ist eine vielseitige Holzart und eignet sich besonders gut für Kamine:
- Mittlerer Heizwert
- Flamme brennt hell
- Geringer Funkenflug
Birke:
Die Birke ist nicht nur für ihren angenehmen Duft bekannt, sondern bietet auch gute Brenneigenschaften:
- Angenehmer Duft
- Helle Flamme
- Guter Heizwert
Extra Tipp:
Nicht nur die Holzarten spielen eine wichtige Rolle, sondern auch die Qualität des Materials! Wenn Sie daher auf der Suche nach einem Anbieter für gutes Brennholz sind, dann empfehlen wir Ihnen Onlydry.de. Hier finden Sie nicht nur die obigen Holzarten, sondern zugleich werden Ihnen diese ganz gemütlich nach Hause geliefert. Auch bezüglich der Feuchtigkeit brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn Ihnen wird nur Holz geliefert, welches direkt genutzt werden kann!
Holzarten, die Sie besser meiden sollten:
Nicht alle Holzarten eignen sich gleichermaßen für den Kamin. Hier sind einige, die vermieden werden sollten:
- Fichte: Neigt zu starkem Funkenflug und kann viel Harz enthalten, was zu starker Rußbildung führt.
- Kiefer: Ähnlich wie Fichte, weist jedoch einen hohen Harzgehalt auf und kann den Schornstein schneller verstopfen.
- Pappel: Hat einen geringen Heizwert und brennt schnell ab, daher nicht ideal für eine dauerhafte Wärmequelle.
- Tanne: Brennt ungleichmäßig, erzeugt Funken und ist oft mit einem harzigen Geruch verbunden.
Wir hoffen, dass Sie nun Ihre ideale Holzart gefunden haben und Sie sich so an einem schönen Heiz-Erlebnis im Winter erfreuen können. Denken Sie daran, das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen, um all diese positiven Eigenschaften des Holzes zu wahren.
